Die zwölf Getreuen Buddhas – die chinesischen Sternzeichen.

Die Chinesen feiern nicht nur in einem anderen Monat ihr Neujahrsfest, sondern haben auch andere Sternzeichen als die Europäer. Jedes Jahr trägt den Namen eines Tieres und die Menschen, die unter diesem Tierkreiszeichen geboren wurden, tragen die speziellen Vorzüge, Schwächen und Charaktermerkmale ihres Tieres. Was für ein chinesisches Sternzeichen sind Sie ??

Horoskope sind dafür bekannt, dass sie über den Charakter der jeweiligen Person nur anhand des Sternzeichens Aussagen treffen können. Die Chinesen haben zwar ein anderes System, allerdings können sie ebenso typische Merkmale beschreiben. Dabei kehren bei ihnen die zwölf chinesischen Tierkreiszeichen nicht monatlich, sondern jährlich wieder. Das Jahr 2016 steht unter dem Zeichen des Affen. Erfahren Sie, welches Tier Ihnen entspricht und was das über Sie aussagt.

Die zwölf Getreuen

Die chinesischen Sternzeichen gehen zurück auf die Legende von Buddha und den zwölf Getreuen. Buddha war demnach bereit, die Erde zu verlassen und wollte ein letztes Mal alle Tiere bei sich versammelt sehen. Diese waren allerdings so mit sich selbst beschäftigt, dass zum Abschied nur insgesamt zwölf Tiere auftauchten. Buddha machte jedem von ihnen ein großes Geschenk: jedes nachfolgende Jahr sollte einem der Tiere gewidmet werden und alle zwölf Jahre wiederholt sich das Tierzeichen. Auf diese Weise haben die Chinesen ihre Horoskope erstellt.

Die Ratte – 1948, 1960, 1972, 1984, 1996

Die Ratte ist das erste der zwölf Tierkreiszeichen. Ratte-Geborene zeichnen sich vor allem durch ihre Kontaktfreudigkeit, Diplomatie und ihren Humor aus. In Gesellschaft fühlen sie sich wohl. Leidenschaftlich und zärtlich widmen sie sich einer Partnerschaft, kreativ und originell gestalten sie ihr Umfeld. Dabei darf die Einrichtung auch etwas mehr kosten. Doch Vorsicht! Die Harmoniebedürftige Ratte kann auch anders. Hinter dem Kamin hervorgelockt sind Personen unter diesem Tierkreiszeichen besonders rachsüchtig und stolz. Verscherzen Sie es sich nicht mit ihnen. Im Berufsleben sind Ratten hingegen besonders ehrgeizig und erfolgsorientiert.

Der Büffel – 1949, 1961, 1973, 1985, 1997

Bei Geborenen im Tierkreiszeichen des Büffels stechen Charaktereigenschaften wie Ausdauer, Kraft und Gewissenhaftigkeit heraus. Sie lassen in jeglichen Lebenslagen eine besondere Sorgfalt walten, so ist eine Freundschaft sowie eine Partnerschaft meistens mit Bedacht gewählt und lange überlegt. Dabei ist ein Büffel nicht naiv. Sollte jemand ihr Herz erobern, stehen Eigenschaften wie Treue, Ehrlichkeit und vor allen Dingen Sicherheit im Vordergrund. Spontanität oder Überraschungen verschrecken den typischen Büffel. Er liebt seine Traditionen und wirft im Gegensatz zur Ratte kein Geld zum Fenster heraus.

Der Tiger – 1950, 1962, 1974, 1986, 1998

Der Tiger besticht durch seine Energie, seinen Mut und die besondere Veranlagung zur Führungskraft. Oft stellt er andere Tierkreiszeichen mit seiner Lebenslust in den Schatten. Binden möchten sich Tiger-Geborene allerdings nicht so gerne. Sie bestehen auf die eigene Unabhängigkeit und verweilen selten an ein und demselben Ort. Dabei entscheiden sie oftmals radikal und leichtsinnig. Beruflich fühlt sich der Tiger in der Chefetage oder als Selbstständiger wohl, eine dynamische Umgebung ist besonders entscheidend. Auf finanzielle Sicherheiten legt er nicht viel wert und riskiert deswegen auch viel. Das kann bei Glück zu Reichtum, aber ebenfalls zur Armut führen.

Der Hase – 1951, 1963, 1975, 1987, 1999

Feinfühlig und kultiviert sind Hase-Geborene. Das besonders harmonische Wesen passt sich jeder Situation an und verliert sich oft in der eigenen Traumwelt. Eine Partnerschaft besticht durch Romantik, einem Streit geht ein Hase dabei aber gerne aus dem Weg. Er reagiert auf Konflikte äußerst sensibel, viele Dinge bleiben dadurch unausgesprochen. Den alltäglichen Pflichten möchte er weitestgehend entfliehen. Trotzdem sollte niemand einen Hasen unterschätzen: Im Job halten sie sich zwar im Hintergrund, dort agieren sie aber mit Geschick und Diplomatie. Dadurch kann er es beruflich weit bringen.

Der Drache – 1952, 1964, 1976, 1988, 2000

Das exotischste Sternzeichen ist der Drache. In China war er ein Zeichen für Reichtum, Glück und Macht. Drache-Geborene zeichnen sich durch ihren Mut, Charme und ein gehöriges Selbstbewusstsein aus. Seine Intelligenz bringt ihn weit im Leben, eine Partnerschaft gestaltet sich dabei eher schwierig. Dem Drachen fällt es schwer Kompromisse einzugehen und er kann sowohl keinen schwachen, als auch keinen stärkeren Partner an seiner Seite ertragen. Da bleibt er lieber allein. Findet er den richtigen, ist er allerdings ein zuverlässiger und aufrichtiger Partner. Im Job hat der Drache es schwer: Er ist oft größenwahnsinnig und gierig, Machtkämpfe sind da vorprogrammiert.

Die Schlange – 1953, 1965, 1977, 1989, 2001

Schlange-Geborene sind charismatisch, mysteriös und manipulierend. Sie haben ein großes Gespür für andere, dabei können sie ihre Gegner leicht zu Freunden machen. Sie vertrauen nicht jedem und wirken dadurch auf den ersten Blick kühl und distanziert. Hinter der Fassade findet sich aber ein guter Freund. Die Schlange bringt viel Verständnis und Verantwortungsbewusstsein für ihre Mitmenschen auf und besticht durch ihre Nachsichtigkeit. Der richtige Partner muss sich erst finden, dann blüht sie auf und verführt. Dabei spielenEitelkeit, Verwöhntheit und Eifersucht leider eine große Rolle. Den Job bewältigt die Schlange erfolgreich mit ihrer Willensstärke und überragender Intelligenz.

Das Pferd – 1954, 1966, 1978, 1990, 2002

Das siebte Tierkreiszeichen ist das Pferd. Es besticht besonders durch seine Abenteuerlust und Freiheitsliebe. Pferd-Geborene verreisen gerne und sind sehr extrovertiert und offen. Mit dieser Art haben sie viele Freunde und mit ihrer Redegewandtheit unterhalten sie andere. Sie sind sehr kreativ und können sich für beinahe alles begeistern. Allerdings hält diese Begeisterung nicht lange an – leider auch in einer Beziehung. Der Partner sollte stets für Abwechslung und Abenteuer sorgen, ansonsten verliert das Pferd schnell sein Interesse. Seine Kreativität, Intelligenz und Redegewandtheit machen es im Beruf zu einem richtigen Gewinnertyp. Dabei kommt ihm aber auch oft die eigene Ungeduld in die Quere.

Die Ziege – 1955, 1967, 1979, 1991, 2003

Die größten Stärken der Ziege sind ihre Warmherzigkeit und ihr besonders ausgeprägtes Mitgefühl. So kann sie ihren Mitmenschen stundenlang zuhören und Trost spenden. Dabei hält sie meistens nicht genügend Abstand und kann selbst in Depressionen verfallen. Ziege-Geborene sind sehr gefühlvoll, dabei bleiben leider andere Dinge auf der Strecke. Sie leben eher passiv, haben keine Disziplin und sind unordentlich. Von einem Partner werden sie schnell abhängig, außerdem sind sie sehr gutgläubig. Die Ziege kann generell keine Kritik vertragen, sie ist sehr empfindlich und unsicher. Das sanfte Tier ist nicht für harte Berufe geschaffen, trotzdem gibt sie das Geld mit vollen Händen aus.

Der Affe – 1956, 1968, 1980, 1992, 2004

Mit einem Affen gibt es immer ein Affentheater. Sie sind aufgrund ihres Humors, ihrer Verspieltheit und ihrer Fantasie die geborenen Entertainer auf jeder Feier. Affe-Geborene bestechen durch ihren Ehrgeiz, ihre Intelligenz und ihr flexibles Organisationstalent. Sie lösen auch die schwierigsten Probleme mit links. Durch seinen Humor und seine Gastfreundschaft kann der Affe so manches Herz für sich gewinnen; und anschließend auch brechen. Dabei stechen negative Attribute wie Neid, Hochnäsigkeit und Geschwätzigkeit hervor. Im Job ist der Affe durch seine Neugier, Vielfältigkeit und Anpassungsfähigkeit gerne gesehen. Allerdings fällt er auch oft durch seine Lügen unangenehm auf.

Der Hahn – 1957, 1969, 1981, 1993, 2005

Der Hahn zeigt sich gerne in seiner ganzen Pracht. Er ist besonders extrovertiert und fesselt seine Mitmenschen mit Attraktivität und Stolz. Dabei wird der gesellige Hahn-Geborene öfters zum Mittelpunkt einer Gesprächsrunde. Allerdings ist er besonders auf den Respekt der anderen bedacht und teilt gerne Kritik aus. In einer Beziehung stehen konservative Werte und Sicherheit an erster Stelle. Der Hahn ist liebevoll und zärtlich auf seinen Partner fixiert, wenn er den optimalen gefunden hat. Im Beruf besticht er wiederum mit seinem Fleiß, seiner Verlässlichkeit und auch oft mit seinem Perfektionismus. Diplomatische Jobs sind aufgrund seiner Kritiksucht weniger geeignet.

Der Hund – 1958, 1970, 1982, 1994, 2006

Das elfte Tierkreiszeichen ist vor allem eines: treu. Hund-Geborene besitzen ein Herz aus Gold und sind sympathische Charaktere. Sie bestechen durch ihre Aufrichtigkeit, Loyalität und ihren ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit, dabei sind sie keineswegs naiv. Ihnen liegt besonders das Wohl der Allgemeinheit am Herzen. Hunde sind wegen ihrer vertrauenserweckenden und selbstbewussten Natur bei ihren Mitmenschen sehr beliebt. Ein Partner muss ihn vollkommen überzeugen. Gesteht der Hund sich seine Liebe ein, ist er ein zuverlässiger Partner. Im Beruf agieren sie zuverlässig, intelligent und aufrichtig. Wenn Gefahr im Anmarsch ist, kann der sanfte Hund sogar großen Mut beweisen.

Das Schwein – 1959, 1971, 1983, 1995, 2007

Das letzte Tierkreiszeichen ist das Schwein. Es ist großzügig, hilfsbereit und perfektionistisch veranlagt. Einem Schwein ist wahrer Luxus sehr wichtig: Das heißt gutes Essen, ein erfülltes Liebesleben und eine fröhliche Gesellschaft. Dabei nimmt es jedoch kein Blatt vor den Mund. Schwein-Geborene sind stets optimistisch und glauben an das Gute im Menschen, sie wissen auf Probleme immer eine passende Antwort. Eine Schwäche ist dabei ihre Naivität. In einer Beziehung sind sie zuerst vorsichtig, dann verschmust und treu. Sollten Schweine verletzt werden, können sie richtig giftig werden. Im Job streben die intelligenten und ehrgeizigen Tiere besonders nach Wissen, dabei werden sie oft als faul und bequem wahrgenommen.

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