No-Gos in China – 10 Dinge, die Sie lassen sollten.

Diese Dinge mögen die Chinesen nicht.

Viele Dinge, die die Chinesen im Alltag verabscheuen, hängen sehr eng mit dem Aberglauben zusammen. So mögen Chinesen die Zahl 4 nicht, ähnlich wie die Deutschen die Zahl 13 vermeiden.Chinesen mögen nicht: Die Zahl 4
Chinesen hassen die Zahl 4, denn die Aussprache für die Zahl ist „si“ und ähnelt die des Wortes „sterben“. Daher wird die 4 vor allem in Krankenhäusern, Aufzügen, Hotels etc. vermieden. Hingegen ist die Zahl 8 besonders beliebt, manchmal auch die 9.

Chinesen mögen nicht: Eine Uhr verschenken
Ähnlich verhält es sich mit dem Verschenken einer Uhr: „songzhong“. Trifft man bei der Aussprache dieses Ausdruckes den falschen Ton, bedeutet er „Abschied nehmen“, im Sinne von „zur Beerdigung gehen“. Also schenkt man Chinesen, egal zu welchem Anlass, niemals Uhren. Armbanduhren sind allerdings erlaubt und auch sehr beliebt, heißen sie doch auf Chinesisch „shoubiao“.

Chinesen mögen nicht: Blumen verschenken
Es ist nicht üblich, Chinesen zum Beispiel bei einer Einladung zum Essen Blumen zu schenken. Dass man sich etwas schenkt, ist sehr ratsam, aber eher Obst, Süßigkeiten, Tee oder auch gerne Wein. Aber bitte keine Blumen. Chinesen haben nicht so eine romantische Ader.

Chinesen mögen nicht: Die Hand geben/sich umarmen
Inzwischen finden Chinesen es auch „chic“, sich bei der Begrüßung die Hand zu geben, aber auf keinen Fall umarmen sie sich.

Chinesen mögen nicht: Essen übrig lassen
Werden Sie von einer chinesischen Familie zum Essen eingeladen – zu Hause oder in ein Restaurant – dann essen Sie das Essen nicht zu schnell. Essen Sie langsam und genießen Sie es. Wenn Sie zu Hause eingeladen sind, loben Sie das Essen. Die Köchin (oder seltener der Koch) wird das Lob ablehnen und das Essen als minderwertig bezeichnen. Und wenn das Essen noch so lecker ist – aufessen dürfen Sie nicht, denn die Köchin würde denken, sie hätte zu wenig gekocht. Also immer schön etwas übrig lassen. Und wenn Sie selber Gastgeber im Restaurant sind: immer etwas mehr als notwendig bestellen!

Chinesen mögen nicht: Nase schnäuzen
Auch wenn es Europäer eklig finden, dass Chinesen beim Essen rülpsen und schmatzen – das ist deren Esskultur. Vor allem die Männer. Doch auch sie haben einen empfindlichen Punkt: Sie mögen es nicht, wenn man sich am Tisch beim Essen die Nase schnäuzt. Das ist ein „No-go“ für chinesische Ohren beim Essen!

Chinesen mögen nicht: Kritik ausüben
Wenn Sie mit Chinesen im geselligen Beisammen sind, gemeinsam essen oder Tee trinken, dann unterhalten Sie sich über was Sie wollen – nur kritisieren Sie nichts: Nicht über mangelnde Menschenrechte oder über das diktatorische Regime sprechen. Reden Sie über Kultur oder übers Essen – zwei Themen,  auf die Chinesen besonders stolz sind in Ihrem Heimatland.

Chinesen mögen nicht: Bärte
Es gibt kaum vollbärtige Männer in China. Überhaupt sind chinesische Männer insgesamt nicht so behaart wie europäische Männer. Ein bärtiger Mann wirkt auf Chinesen eher bedrohlich oder vielleicht sogar ungepflegt und wild.

Chinesen mögen nicht: Liebespaare
Gerade weil die Wohnverhältnisse in China so knapp sind und kaum ein Jugendlicher ein eigenes Zimmer, geschweige denn eine eigene Wohnung hat, sieht man vor allem im Sommer abends Pärchen zusammen spazieren gehen. Aber sehr zurückhaltend. Es gibt kaum Paare, die sich auf der Straße küssen. Höchstens mal Händchen halten, aber eher nicht. Ältere Menschen finden es beschämend, wenn junge Paare ihre Liebe oder Verliebtheit offen zeigen.

 von Thuy Tran

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